Web.3.0 - Beispiel: Tarifrechner auf der Startseite | Auf der Startseite der Hauptdomain www.sql-und-xml.de ist unter 'Beispiele' ein 'Web.3.0 - Tarifrechner' eingehängt. Was ist damit gemeint?Wenn man sich den Tarifrechner ansieht, dann sieht dieser eher unspektakulär aus: Man kann sein eigenes Geburtsdatum, die gewünschte Versicherungssumme und den Versicherungsbeginn festlegen. Dann werden die monatlichen Beiträge ausgegeben. Falls gewünscht, kann man seine eigenen Kontaktdaten übermitteln, um ein schriftliches Angebot zu erhalten.Die Besonderheit dieser Lösung beruht darin, daß beim Absenden der Daten diese nicht dem Sachbearbeiter per Mail zugesandt werden. Stattdessen werden die Daten unmittelbar in einer Web-Datenbank gespeichert. Beim morgendlichen Anmelden sieht der zuständige Sachbearbeiter 'eine neue Anmeldung' (gelb unterlegt). Er kann diese sofort weiterverarbeiten, mit einem Klick die Daten in einen Word-Serienbrief übernehmen und diesen ausdrucken.Dieser - scheinbar simple - Tarifrechner ist ein schönes Beispiel dafür, daß im Webzeitalter Computer nicht bloß als Schreibmaschinen dienen sollten, mit denen sich Mitarbeiter Daten zuschicken. Stattdessen greifen verschiedene Computer auf denselben Datenspeicher zu. Das wiederholte Abtippen erhaltener Mails oder das Versenden von Exceltabellen mit der Folge verschiedener Datenversionen entfällt. Für Anbieter solcher webbasierter Formulare bedeutet dies: Jede Lösung, die das erneute Eintippen von Daten erfordert, die bereits strukturiert vorlagen, ist heutzutage nicht mehr adäquat.Für potentielle Auftraggeber dieser Dienstleistungen: Natürlich mag eine solche integrierte Lösung (einschließlich verschiedener Benutzer sowie fortlaufender Mietkosten) teurer sein als ein simples Script, welches die Daten per Mail zusendet. Aber langfristig zahlen Sie für solch eine Web.1.0 - Lösung ständig - in Form Ihrer Arbeitszeit. Und je häufiger und erfolgreicher Ihr Webformular so genutzt wird, umso größer wird die Diskrepanz zwischen 'einfachem, sofortigen Weiterverarbeiten' und 'erst einmal alles abtippen, dazwischen klingelt das Telefon, es gibt Verschreiber und andere Fehler'. |